Die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz hat 2026 erneut den Markt für Private Banking und Vermögensverwaltung im deutschsprachigen Raum unter die Lupe genommen.
70 Banken und Vermögensverwalter mussten zeigen, wie gut sie Anleger mit komplexen Anforderungen beraten – und wie professionell sie ihre Investmentprozesse erklären und dokumentieren. Die Ergebnisse sind am 17. November 2025 veröffentlicht worden. Schon jetzt zeigt der zugrunde liegende Testfall: Für anspruchsvolle Anleger reicht ein freundliches Gespräch nicht mehr. Gefordert sind Methodik, Transparenz und gelebte Professionalität. Die finalen Erkenntnisse und Ergebnisse werden am 17.11.2025 in Berlin veröffentlicht.
Vom Börsenstammtisch zum Millionengewinn – und zur Suche nach Struktur
Der Testfall beschreibt einen Investor, der zweimal außergewöhnliches Glück hatte:
Ein früher Bitcoin-Einstieg brachte ihm einen steuerfreien Millionengewinn.
Eine Empfehlung eines Siemens-Managers am Börsenstammtisch führte zu einem Einstieg in Nvidia, der 200.000 Euro in rund 2,6 Millionen Euro Nettoertrag verwandelte.
Diese Erfolge sind spektakulär – aber nicht replizierbar. Der Kunde weiß das.
Mit wachsendem Vermögen steigt der Wunsch nach Stabilität:
* 2,5 Millionen Euro sollen professionell verwaltet werden.
* Lediglich 500.000 Euro bleiben als privates „Spieldepot“.
* Ziel ist eine laufende Realrendite nach Steuern, getragen von einer klaren Strategie und verständlichen Risikoerklärungen.
Was der Anleger wirklich wissen will
1. Ein transparenter Investmentprozess – kein Produktverkauf'
Dem Kunden reicht es nicht, wenn Berater Produkte präsentieren. Er verlangt einen durchdachten, dokumentierten Investmentprozess:
* Welche Strategien gibt es, und wie unterscheiden sie sich?
* Wie wird die Asset-Allokation abgeleitet?
* Wer trifft Investitionsentscheidungen – und warum?
* Wie sieht das Kontrollsystem aus?
Dieser Punkt entscheidet darüber, ob der Kunde dem Berater zutraut, sein Vermögen nicht nur zu managen, sondern planvoll und nachvollziehbar zu führen.
2. Klare Verantwortlichkeiten
Professionelle Mandatsführung benötigt klare Rollen. Der Kunde fragt zu Recht:
* Wer führt das Portfolio im Alltag?
* Wie arbeiten Research, Anlageausschuss und Portfoliomanagement zusammen?
* Wie und wie oft erfolgt die Einbindung des Kunden?
Wer hier ins Schwimmen gerät, verliert Vertrauen – lange bevor es um Rendite geht.
3. Saubere Verlusttoleranz-Analyse
Ein Kernpunkt des Tests ist die Frage: Wie erfasst die Bank die Risikoneigung des Kunden?
Anleger wollen nachvollziehen:
* Wie wird die Verlusttragfähigkeit ermittelt?
* Welche psychologischen und quantitativen Methoden kommen zum Einsatz?
* Wie wird sichergestellt, dass Strategie und Persönlichkeit zusammenpassen?
Fehlt diese Grundlage, ist jede spätere Empfehlung wertlos.
4. Belegbare Performance-Zahlen
Der Kunde fordert überprüfbare historische Daten:
Wie haben die Strategien der Bank in den vergangenen Jahren abgeschnitten – und zwar mit dokumentierten, prüfbaren Ergebnissen?
„Storytelling“ genügt nicht. Wer keine belastbare Historie liefert, wird abgestraft.
5. Nachhaltigkeit nur, wenn sie sauber integriert ist
Nachhaltigkeit ist für den Kunden optional – aber wenn er sie wählt, dann soll sie:
* nicht nur etikettiert,
* sondern integral in den Investmentprozess eingebettet sein.
Fazit: Vertrauen entsteht nicht durch Versprechen – sondern durch Methode
Die Exzellenz, die die FUCHS RICHTER PRÜFINSTANZ mit seinem Gründer Dr. Jörg Richter bei den Marktteilnehmern getestet hat, ist zugleich die DNA, die Mandantinnen und Mandanten in der DR. RICHTER | Kanzlei für Vermögen GmbH erleben. Sie profitieren nicht nur von den Erkenntnissen aus über 20 Jahren Markttest des DR. RICHTER | Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen, sondern auch von langjähriger Erfahrung in der Beratung Vermögender, Stiftungen und Institutionellen Anlegern.

